A.) Bogenschießen/Bogenbau/Atlatl (Speerschleuder)
So schlau wie Robin Hood? So kampfkunsterprobt wie ein Samurai? So schnell wie ein mongolischer Bogenschütze? So stark wie ein mittelalterlicher Langbogenschütze?

Bei den Stadtranderholungen von EOS-Elbland schlüpfst Du in die Rolle mutiger Bogenschützen. Du erlernst das Bogenschießen von Grund auf, schießt draußen in der freien Natur und bestehst ein spannendes Abenteuer.

Inhalt Bogenbau
Die Bogenbaukurse sind für Jugendliche von 12 bis 16 Jahre geeignet und gehen über 2 Tage jeweils von 10-15 Uhr. Es können max. 4 Jugendliche teilnehmen.
Aus einem 1,40 m langen Manaurohling wird der Bogen mit Raspeln und Feilen bearbeitet. Ferner werden die Sehne sowie 3 Pfeile angefertigt.
Das Mittagessen sowie Getränke sind inklusive.
Detaillierte Infos unter der Rubrik "Bogenbau".
Preis: 130 €/Teilnehmer
Der Bau einer Speerschleuder (Atlatl) ist für Kinder/Jugendliche von 10-16 Jahren gedacht und dauert etwa 2,5-3 h. Gefertigt wird das Atlatl selbst sowie 3 etwa 2 m lange Speere mit Befiederung und Spitze.
Eine kleine Obstvesper/Kekse ist inklusive.
Detaillierte Infos unter der Rubrik "Bogenbau/Atlatl"
Preis: 50 €/Teilnehmer
Tägliches Mittagessen, Vesper, Getränke sind inklusive.
Soweit es das Wetter zulässt schießen wir im Freien. Neben dem Bogenschießen unternehmen wir weitere Aktivitäten (Schwimmbad, Kultur, Floßfahrt, Kino, Museum, etc.).
Preis 190 €/Teilnehmer
Inhalt Ferienfreizeit 2 Tage
In den Winter-, Sommer- sowie Herbstferien finden jeweils 2-tägige Ferienfreizeiten statt. Diese richten sich an Kinder und Jugendliche von 10-16 Jahren. Täglicher Treffpunkt ist das Bogensportstudio in der Roßmäßlerstr. 18. Die Freizeit findet an beiden Tagen jeweils von 10-16:30 Uhr im Bogensportstudio statt.
Tägliches Mittagessen, Vesper, Getränke sind inklusive.
Soweit es das Wetter zulässt schießen wir im Freien. Neben dem Bogenschießen unternehmen wir weitere Aktivitäten (Schwimmbad, Kultur, Floßfahrt, Kino, Museum, etc.).
Preis 70 €/Teilnehmer
Infos und Anmeldung über Bogen-Abenteuer.
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B.) Fortbildungen
A.) Pädagoge für intuitiv-traditionelles Bogenschießen
Die
Ausbildung richtet sich an Personen, die im sozialen, lehrenden oder
therapeutischen Bereich tätig sind. Dazu zählen z.B. Sozialpädagogen,
Erzieher, Sportwissenschaftler, Lehrer, pädagogische Fachkräfte,
Trainer, (Ergo,- Physio-)Therapeuten usw.
Die Fortbildung ermöglicht den Einsatz in den verschiedensten Bereichen:
Als
methodischer Ansatz bearbeitet der pädagogische Einsatz des
Bogenschießens Konflikte, ungeklärte Fragestellungen und Themen des
Individuums (Einzelstunden/Einzelarbeit) oder auch von Gruppen
(Jugendhilfe, Heime, Schulen). Das Bogenschießen ist dabei Mittel zum
Zweck und ist lediglich das Vehikel, um „Verborgenes“ aufzuspüren.
Zielgruppen
sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene allgemein. Der
pädagogisch(-therapeutische) Ansatz des Bogenschießens bietet
vielfältige Möglichkeiten, z.B. auch für behinderte,
verhaltensauffällige und wahrnehmungsbeeinträchtige Personen.
Einbinden
lässt sich das Bogenschießen hier in heilpädagogischen oder
schulpädagogischen Einrichtungen, in Jugendeinrichtungen, Heimen, aber
auch Regelschulen mit ihren Horten.
Grundlage bildet das
intuitiv-traditionelle Bogenschießen, d.h. der Bogen wird in seiner
archaischsten Form geschossen (ohne weitere Hilfsmittel) und ruft somit
ureigenste Instinkte hervor, die oft verloren gegangen sind. Der
puristische Bogen lenkt auf das Wesentliche und führt so zu einer
Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und Geist. Die eigene Kraft
wird spürbar, die eigene Mitte erlebbar.
Ziele des pädagogischen Einsatzes sind:
- Stärkung der motorischen Fähigkeiten
- Stärkung der sensorischen Fähigkeiten
- Stärkung von Konzentration
- Übungen in der Fremd- und Selbstwahrnehmung (Kommunikation, Verhaltensauffälligkeiten)
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Entdeckung des eigenen Ichs
- Therapeutische Unterstützung bei psychosomatische und/oder psychischen Erkrankungen
- Meditative Aspekte: Ruhe, Entspannung, Gelassenheit
- Achtsamkeitsarbeit
- Handlungsorientierung und Eigenverantwortung
- Erwerb sozialer Kompetenzen
Sowohl
in der Einzel- als auch in der Gruppenarbeit ist es wichtig die
Lebenswirklichkeiten der betreuenden Personen wahrzunehmen und als
solche mit in das pädagogische Bogenschießen einzubinden. Aus diesem
Grund werden in der Fortbildung erziehungswissenschaftliche Ansätze mit
dem Bogenschießen verwoben, um hier einen neuen methodischen Ansatz zu
verfolgen.
Inhalte der Fortbildung:
- Vermittlung des Bogenschießens (Grundlagen, Materialkunde, Ausrüstung, Technik)
- Erziehungswissenschaftlicher Ansatz (sowie meditativer, therapeutischer Ansatz)
- Praktische Übungen, Fallbeispiele, Einsatzmöglichkeiten
Dauer:
- 5 Tage á 6 h (je 9-15 Uhr)
1. Einführung in das Bogenschießen – Theorie und Praxis
2. Recurve-/Langbogen/Intuitives Bogenschießen
3. Sportwissenschaftliche Aspekte
4. Erziehungswissenschaftliche Aspekte
5. Pädagogische/Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis I
6. Pädagogische/Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis II
7. Pädagogische/Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis III
8. Pädagogische Projekte im Bereich Bogenschießen
Praktische Abschlussprüfung (Durchführung einer Kursstunde)
Abschlussarbeit zum Thema „Pädagogik und Bogenschießen“
Fortbildung ggfls.förderungsfähig:

(Auf LOGO klicken, dort erhalten Sie weitere Infos, ob Sie förderberechtigt sind)
Das Bundesprogramm Bildungsprämie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
B.) Übungen und Spiele für den (erlebnis-)pädagogischen Einsatz
Die Ausbildung richtet sich an Personen, die im sozialen, lehrenden oder therapeutischen Bereich tätig sind. Dazu zählen z.B. Sozialpädagogen, Erzieher, Sportwissenschaftler, Lehrer, pädagogische Fachkräfte, Trainer, (Ergo,- Physio-)Therapeuten usw.
Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Durchführung von Übungen und Spielen für den (erlebnis-)pädagogischen Einsatz. Es werden verschiedene Übungen und Spiele vorgestellt und gemeinsam durchgeführt. Dabei geht es nicht nur um das Spielen an sich, sondern um die Frage, wie man das Bogenschießen spielerisch erlernen bzw. vertiefen kann, ohne dem Leistungsdruck als Sportart ausgesetzt zu sein. Der erlebnispädagogische Ansatz bietet Erlebnisse, um Selbstvertrauen, Teamgeist und soziale Kompetenzen zu stärken. Die Übungen und Spiele sollen im pädagogischen Bereich Einsatz finden und insbesondere Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene motorisch als auch sensorisch schulen. Sie führen zu einer höheren Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung, Konzentration und eröffnen einen positiven Zugang zum eigenen Ich.
Wochenendkurs (inkl. Mittagessen, ohne ÜN)
Kosten: 290 €
Nächsten Termine:
Die Ausbildung richtetsich an Personen, die im sozialen, lehrenden oder therapeutischen Bereich tätig sind. Dazu zählen z.B. Sozialpädagogen, Erzieher, Sportwissenschaftler, Lehrer, pädagogische Fachkräfte, Trainer, (Ergo,- Physio-)Therapeuten usw.
Inhalte der Fortbildung:
- Vermittlung des Bogenschießens (Grundlagen, Materialkunde, Ausrüstung, Technik)
- Achtsam-meditativer Ansatz
- Praktische Übungen, Fallbeispiele, Einsatzmöglichkeiten
Dauer:
- 5 Tage á 6 h (je 9-15 Uhr)
1. Einführung in das Bogenschießen – Theorie und Praxis
2. Recurve-/Langbogen/Intuitives Bogenschießen
3. Entspannungstechniken
4. Meditativ-Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis I
5. Meditativ-Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis II
6. Meditativ-Therapeutische Arbeit in Theorie und Praxis III
Praktische Abschlussprüfung (Durchführung einer Kursstunde)
Abschlussarbeit zum Thema „Achtsam-Meditatives Bogenschießen“
B.4.) Ausbildung zum Erlebnispädagogen in Freiburg
(Für Infos bitte auf Bild klicken)